ÜBER UNS


Im November 1988 gründeten Herr Reinhold Tastler und Herr Karl Heinz Gröbner den Verein CEL.

Den beiden Gründungsvätern lagen verschiedene Förderungen finanzieller und kultureller Art am Herzen.


Die Förderung des Sicherheitsbewußtseins in Österreich.

Die Näherbringung der historischen Baukultur in Österreich speziell in Wien.

Die Förderung von sicherheitsspezifischen Anschaffungen.

Die Zusammenarbeit mit der Exekutive sowie Institutionen die den selben Gedanken wie wir tragen.


Nach 35 Jahren erfolgreicher Vereinstätigkeit haben wir es zu einer Vielzahl an Mitgliedern geschafft, welche uns finanziell, aber auch mit Rat und Tat zur Seite stehen.


KRIMINALPRÄVENTION


Je besser man über die Methoden bei Betrügereien und Verbrechen Bescheid weiß, desto schwieriger wird es für die Täterinnen/Täter, jemanden zu schädigen.

Tipps, wie Betrügereien erkannt werden und wie man sich dagegen wehren kann, finden Sie nachstehend.


An Wohnungs- oder Haustüren sollte auf jeden Fall eine Sicherheitskette oder ein Sperrbügel sowie ein Türspion angebracht werden.

So kann nachgesehen werden, wer vor der Tür steht, ohne sie öffnen zu müssen. Zusatzschlösser verbessern den Einbruchschutz.


Wohnungstür immer gut verschließen, wenn Sie nach Hause kommen.


Die Möglichkeit einer kostenlosen Sicherheitsberatung sollte genutzt werden.


Wichtig ist, dass zu Hause jederzeit die Polizei, andere Einsatzkräfte oder Vertrauenspersonen verständigt werden können.

Empfehlenswert ist ein Schurlos- oder Mobiltelefon, das man immer bei sich tragen kann.


Bei einem unsicheren Gefühl (bei Bankwegen, Handwerkerterminen u. Ä.) sollte eine Vertrauensperson begleiten oder anwesend sein.


Auf aktuelle Berichte in Medien über Trickbetrügereien und polizeiliche Warnungen sollte geachtet werden.

Besondere Vorsicht ist geboten, wenn es in der eigenen Gegend bereits zu Vorfällen gekommen ist.



TRICKBETRUG


NEFFEN-, NICHTEN- oder ENKELTRICK


Die Betrügerin/der Betrüger ruft vorwiegend bei älteren allein lebenden Personen an und gibt sich als Verwandte/Verwandter aus.

Sie/er nennt seinen Namen nicht selbst, sondern lässt die Angerufene/den Angerufenen raten und wählt dann einen der genannten Namen aus.

Danach erzählt sie/er von einer angeblichen Notsituation, in der sie/er rasch einen bestimmten Geldbetrag benötigt.

Es wird versprochen, das Geld innerhalb kurzer Zeit wieder zurückzugeben.

Das Geld lässt sie/er von einem Boten abholen. Wenn der Angerufene behauptet, derzeit nicht so viel Geld im Haus zu haben, wird sie/er unter Druck gesetzt,

sofort zur Bank zu gehen und das Geld abzuheben.


In vielen Fällen haben vorwiegend ältere Menschen bereits ihre gesamten Lebensersparnisse auf diese Art verloren.


Formulierungen wie "Rate mal, wer hier spricht!" oder "Erkennst du mich nicht?" sollten stutzig machen.


Wenn man dem Anrufer bereits Hilfe zugesagt hat, aber Zweifel kommen, sollte die Polizei angerufen werden. (Telefon: 133 oder 112)




FALSCHER POLIZIST, KRIMINALBEAMTER BZW. AMTSPERSON


Die Betrüger geben sich als Polizisten oder Kriminalbeamten aus und behaupten, dass sie Geld oder Wertgegenstände beschlagnahmen oder sicher verwahren müssen.

Dabei wird eine Notsituation (z. B. Unfall), eine Straftat oder eine andere unangenehme Situation vorgetäuscht.

Oft wird behauptet, dass ein Verwandter oder Bekannter in eine Amtshandlung verwickelt ist, und es wird eine Kaution gefordert.


Es ist wichtig, in solchen Fällen einen Rückruf anzubieten und sich von der Tatsache der Notlage zu überzeugen.


Auf keinen Fall fremde Personen in sein Haus oder Wohnung lasse.

Nicht immer laufen Trickdiebstähle glimpflich ab. Man muss sich bewusst machen, das Betrüger nicht davor zurückschrecken, Gewalt anzuwenden, wenn sie ins Haus gelassen wurden.


Wer Opfer eines Trickbetruges geworden ist, sollte die Polizei verständigen. (Telefon: 133 oder 112)